„Die Wahrheit der Fotografie ist die Lüge“, sagt einer, der es wissen sollte. In dem kleinen Örtchen Seifen am Rand des Westerwaldes hinter den Sieben Bergen bin ich ihm zum ersten Mal begegnet, dem Klaus Honnef. Da ist wieder mal einer, den man mögen muss oder nicht, war mir schnell klar geworden. Der Klaus Honnef ist einer, den ich mag. Bei dem geht zwischen Sympathie und Antipathie gar nichts. Diese Sorte Mensch ist rar.
O.N. │magazin der bundeshauptstadt, Heft 4, August/September 1986